Die Corona Maßnahmen waren für mich und meine Familie, wie für viele Lebeswesen, schlimmer als die Gefahr von dem Corona Virus selbst. Aber um zu verstehen, warum vieles für mich so schlimm war, muss ich ein bisschen vorab erklären.
Ich trage seit meiner Kindheit tiefgehende Traumen, die mit Wegsperren, Isolation, Verlassenheit, nicht gut genug sein, existentielle Lebensberechtigung, extremes Mobbing, Gewalt, etc, zu tun haben. Dazu kam Anfang 2020 einen gravierenden Impfschaden der mich 2 Jahre knebbelte. Meine bereits starken vorhandenen Fibromyalgie Schmerzen nahmen damit noch mehr zu.
Dann kam Corona. Oder besser gesagt, diese extrem lebensdrohliche Variante von Corona wurde in die Welt gesetzt.
Die ersten 2 Wochen von Corona konnten wir alle die Maßnahmen noch halbwegs wegstecken, auch wenn die extremen Einschränkungen nicht wirklich nachvollziehbar waren. Aber dann kamen die weiteren Einsperrungen und dieses Mal waren die Folgen verheerend.
Meine Burnout Symptome, welche Ende 2019 langsam besser wurden, wurden erschreckend schnell wieder deutlich schlechter nicht alleine wegen der Trauma, die nach vielen Jahren neu entfacht wurden, sondern weil meine Familie von mir getrennt wurde und besonders meine Zwillingsschwester dadurch furchtbares erleben musste. Darüberhinaus ist die Beziehung zu meinem Mann und anderen Familienmitgliedern fast durch die Ansichtsweisen zerbrochen. Die Gesellschaft hat uns teilweise bis heute noch gespalten.
Meine damals 79 jährigre Mutter wohnte zu dem Zeitpunk alleine in den USA und ihr ging es von uns allen noch am Besten, da diese wahnsinnigen Maßnahmen, wie besonders in Bayern und Österreich, dort nicht eingeführt wurden. Sie durfte immer überall hin solange sie immer 3m Abstand hielten und bei Treffen mit Anderen in Gebäuden immer eine Maske trug. Sie wurde nie weggesperrt, durfte nur nicht reisen bis sie geimpft war. Aber die Angst, daß ich ihr nicht zur Seite stehen konnte, daß ich dann in 2023 sogar nicht bei ihrem Umzug zurück nach Deutschland direkt helfen konnte (ich war nicht geimpft und durfte Amerika nicht betreten, egal ob ich Impfschaden hatte oder nicht, egal daß meine Mutter zu dem Zeitpunk richtig krank war und Hilfe von uns gebraucht hätte) haben sehr schwer auf mich gelastet.
Meiner Zwillingsschwester, die ich hier einfach S nennen werde, der alle Maßnahmen am allerschlimmsten traf, wohnte alleine in Bregenz und wurde 6 Wochen lang eingesperrt. Sie hatte keine Kontakte zu anderen Menschen (oder sogar Tiere) gehabt. Sie war faktisch in Einzelhaft gezwungen, welches eine bekannte Foltermethode ist. Wir durften nicht über die Grenze, um sie zu uns zu holen. Sie erzählte uns weinend von dem ersten Mal, als sie wieder einen Hund streicheln durfte, daß sie damals zusammen gebrochen ist. Sie hat sich bis heute nicht wirklich davon erholt, auch wenn sie dann endlich in psychologischer Betreuung kam.
Als die Impfungen mit dem Druck aus der Gesellschaft los gingen wurde alles noch traumatischer. Mir fehlen manchmal immer noch die Worte zu beschreiben, was das mit mir gemacht hat. Die Beschimpfungen in Radios und von Bekannten, die Ausgrenzungen, die Beraubung der Freiheit und Meinungsfreiheit, usw usf haben ein Wrack aus mir gemacht. Irgendwann in 2022 hatte ich nur noch Schmerzen und kein Gefühl von Lebensberechtigung mehr und wollte mir nur noch das Leben nehmen. Mein Pflichtgefühl für meine Familie hat mich davon abgehalten aber nur knapp.
S“s Leidensweg mit dem in Österreich eingeführte Zwangsimpfung begann mit der Drohung ihren Job zu verlieren bis zur Beschimpfung durch Kollegen/innen und endete vorerst mit der tatsächlichen Impfing, die für sie eine Vergewaltigung gleich war. Der Leidensweg war nicht vorbei, da sie Impfschäden litt und an den Augen innerhalb von 4 Monaten beide Augen operiert haben musste, weil sie plötzlich akuten grauen Starr bekam. Ihr Augenarzt sagte ihr, daß er dies als Impfschaden betrachte.
Heute ist S noch ein psychologisches Wrack – Traumas, Ängste, ständige Immunprobleme, Wut, kein Gefühl von gleicher Lebensberechtigung, wie andere Menschen, und noch mehr. Für sie ist Hilfe auch nicht mehr da, denn ihre Psychologin ist wegen Burnout erstmal unerreichbar. Ich kann meiner Schwester nicht wirklich mit ihren Traumas helfen und das lastet auch auf mir. Und dabei hätte ich selber heute genügend eigene Probleme.
Ich hoffe, daß wir uns alle irgendwann von diesen Horror Erfahrungen erholen und sie hinter uns lassen können aber im Moment ist das in Anbetracht der Tatsache, daß Aufklärungen zu den Maßnahmen vehement unerwünscht bleiben aber stattdessen ständig über neue Pandemieen und neue Impfungen gesprochen wird, sehr unwahrscheinlich.
Schöne Grüße,
Jeany Chen