Manuelle Lymphdrainage

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Geschichtliche Entwicklung

Die manuelle Lymphdrainage entwickelte sich in den 1930er Jahren und geht auf das Ehepaar Vodder aus Dänemark zurück. Sie findet heute in vielen unterschiedlichen medizinischen Bereichen Anwendung.

Was ist Manuelle Lymphdrainage?

Als Ödem ist die Einlagerung von Wasser und Eiweiß im Gewebe definiert. Als Ursache kommen Operationen, Narben, Bestrahlungsflächen, Traumatisierungen aller Art  in Frage.

Die manuelle Lymphdrainage (MDL) dient dazu, die angestaute Flüssigkeit im Gewebe (Lymphe) zum Abfluss anzuregen und gleichzeitig zu verhindern, dass mehr Flüssigkeit hineinströmt. Dabei streichen die Hände des Therapeuten entlang der anatomischen Lymphstämme in die Richtung des Rumpfs. Auch zu Hause ist ein Hochlagern der betroffenen Extremität empfehlenswert.

Häufig wird die Lymphdrainage nach Operationen und Traumatisierungen des Gewebes sowie nach operativen Tumorentfernungen verordnet.

Hinweis

Die Wirkung der manuellen Lymphdrainage ist bei zahlreichen Krankheitsbildern wissenschaftlich bewiesen. Bei akuten Infekten, Herzschwäche, Venenthrombose und akuten Ekzemen im zu behandelnden Körperbereich sollte die manuelle Lymphdrainage nicht angewendet werden.

Besonders möchte ich darauf hinweisen, dass ich hierbei nirgends auf meiner Website Heilungsversprechen abgebe. Sollte dies so verstanden werden, bitte ich dies zu entschuldigen.

 

2016-11-28T09:31:29+00:00
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