Craniosacrale Therapie

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Geschichtliche Entwicklung:

Der Osteopath William G. Sutherland, der als Gründungsvater der craniosacralen Arbeit angesehen wird, hat diesen Begriff als erster verwendet. Für Sutherland war die craniale ( cranium = Kopf)  und craniosacrale (Kopf – Becken) Arbeit integraler Bestandteil der Osteopathie. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts begann Upledger die craniosacrale Behandlung als eine eigenständige Therapieform weiter zu entwickeln. Heute wird die Craniosacraltherapie neben der parietalen und viszeralen Osteopahtie als dritte Säule der Osteopathie betrachtet.

Was ist Craniosacraltherapie?

Die Craniosacraltherapie umfasst Schädel und die Wirbelsäule des Menschen mit der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, die Hirn- und Rückenmarkshäute und das Nervensystem.

Bei der craniosacralen Osteopathie wird davon ausgegangen, dass das Hirnwasser eine rhythmische Bewegung hat. Diese übertrage sich auf die umgebenden Strukturen, wie etwa die Hirnhäute, den Schädel, das Kreuzbein und schließlich auf alle damit verbundenen Gewebe. Das heißt, dass diese rhythmische Bewegung an allen Knochen, Muskeln, Bändern und inneren Organen des Menschen zu spüren seien.

Die anatomische Basis der Therapie liegt in der tiefgreifenden Verbindung zwischen dem Schädel und dem Kreuzbein über die Dura mater, die harte Hirn- und Rückenmarkshaut.

Während der Therapie wird der Patient liegend oder sitzend mit sanftem Druck, vorwiegend an Kopf (Cranium), Kiefer, Wirbelsäule, Becken, Kreuzbein (Sakrum) und den Füßen berührt.

Hinweis

Derzeit gilt die Osteopathie einschl. der Craniosacraltherapie unter Schulmedizinern nicht als ausreichend wissenschaftlich belegt. Sie ist kein Allheilmittel und keine Alternativmedizin. Besonders möchte ich darauf hinweisen, dass ich hierbei nirgends auf meiner Webseite Heilungsversprechen abgebe. Sollte dies so verstanden werden, bitte ich dies zu entschuldigen.

2018-03-30T04:48:11+00:00
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